Gemäß Medienberichten in der heutigen Krone, ist am Kirchenhügel im Ortszentrum von Bad Gleichenberg ein neuer Bau von Wohnungen geplant, wogegen sich aber nunmehr Widerstand aus der Bevölkerung regt. ÖVP-Bürgermeisterin Christine Siegel trat daher die Flucht nach vorne an und schob allen Fraktionen den „schwarzen Peter“ zu, indem sie behauptetet, dass die Widmung des Kirchenhügels einstimmig im Gemeinderat durchgewunken wurde. Der FPÖ-Ortsparteiobmann und Fraktionsführer im Gemeinderat Michael Wagner dazu: „Siegel sollte als Bürgermeisterin, die nunmehr fast 20 Jahre im Amt ist, eigentlich wissen, dass der Gemeinderat lediglich für die Widmung zuständig ist. Danach eingereichte Bauvorhaben werden dann von Seiten Siegels und dem zuständigen Bausachverständigen beurteilt und allenfalls genehmigt. Die Anpatzversuche in typischer ÖVP-Manier sind daher mehr als letztklassig und einer Bürgermeisterin unwürdig!“ Er konkretisiert: „Der Fehler liegt nicht bei der Opposition sondern bei Siegel, die es in ihrer Amtszeit noch nicht geschafft hat einen geeigneten Ortsbildschutz auf den Weg zu bringen und damit klare Regeln aufzustellen!“ Er fordert Siegel auf, sich von den Aussagen zu distanzieren und für Klarheit in der Bevölkerung zu sorgen. „Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Bestrebungen am Kirchenhügel, die aber aufgrund des Drucks der Opposition und persönlichen Verstrickungen der Bürgermeisterin nicht durchgeführt werden konnten. Vielleicht wäre es an der Zeit auch hier für Transparenz innerhalb der Bevölkerung zu sorgen“, schließt Wagner.